Ist er schön kalt, dann stellt oder legt man ihn zu den Mäusen in den Käfig. So haben sie nun ein Plätzchen, an dem sie sich etwas abkühlen können.
In Bezug auf das Gehege ist es auch wichtig, dass die kleinen Renner ausreichend Einstreu haben. Dieses sollte mindestens 20 cm hoch (eher höher) sein damit sie sich verbuddeln können. Dies gilt natürlich ganz allgemein, nicht nur wenn es warm ist.
Wenn man einen Käfig besitzt, dessen unterer Teil aus Glas besteht, dann kann man zur generellen Abkühlung wie folgt vorgehen: Man nimmt eine längliches wasserdichtes Gefäß und stellt es an eine Seite des Käfigs. Nun füllt man in dieses Gefäß kaltes Wasser ein. Danach nimmt man ein Stück Küchenpapier und läßt es entweder vom Glasrand oder von der Oberseite des Käfigs bis in das Gefäß. Nun muss das Küchenpapier noch am Glasrand oder der Oberseite des Käfigs befestigt werden. Das Küchenpapier saugt sich mit Wasser voll und das Wasser verdunstet. Dadurch wird der Käfig an dieser Stelle gekühlt. Die Mäuse finden meiste sehr schnell diesen kalten Bereich.
Auch ist es wichtig, dass Rennmäuse an sehr warmen Tagen ausreichend frisches (!) “Grünfutter” wie Salat, Gurken, Tomaten oder auch Karottenstücke bekommen. Sind die Mäuse daran nicht gewöhnt, muss man hier lagsam mit kleinen Stücken beginnen. Ab besten ist es natürlich, wenn sie solches Futter bereits kennen und gewöhnt sind.